Schliemanngemeinde Ankershagen
Die "Schliemanngemeinde Ankershagen" ist Teil des Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Der Ort Ankershagen liegt zwischen dem Heilbad Waren (Müritz) und der Kleinstadt Penzlin am nordöstlichen Eingang zum Müritz-Nationalpark.
In Ankershagen hat der weltberühmte Ächäologe Heinrich Schliemann 8 Jahre seiner Kindheit erlebt. Das ehemalige Elternhaus beherbergt heute das Schliemann-Museum. In unmittelbarer Nähe zum Museum gibt es eine sehenswete Dorkirche. Das familiengeführte Restaurant "Silberschälchen" bietet leckere, frisch zubereitete Fisch- und Wildfleichgerichte.
Im Ortsteil Frierichsfelde befindet sich der Eingangsbereich zum Müritz-Nationalpark.
Das Eingangs-Ensemble bildet das Guthaus mit dem Café "Zum Storchennest" und ein sich daran anschließender Landschaftspark mit alten Bäumen, einem Teich sowie Bänken und Grillplatz. In einem Findlingsgarten kann man sich über die wärend der Eiszeit aus Skandinavien nach Mecklenburg transportieren riesegen Steine informieren die einem hier in den Gegend oft begegnen.
Auf einer ca. 500 m langen Wanderweg gelangt man zum eigentlichen Eingang des Nationalparks, hier gibt es auch einen Parkplatz. Vom Parkplatz am Waldrand gelangt man nach wenigen Metern zum Mühlenssee und zur Havelquelle. Der Mühlensee ist ein wunderschöner Waldsee mit einer Badestelle.
Von hier kannst du auf einer Route über Ulrichshusen und Bornhof nach Klockow (ca. 10 - 14 km) die ursprünglichen Quellseen der Havel erkunden oder du fährst über die Orte Pievestorf und Dambeck vorbei an weiteren Quellseen der Havel nach Kratzeburg (ca. 6 km)
Empfehlungen
Heinrich-Schliemann-Museum in Ankershagen
Das Museum widmet sich dem Leben und Schaffen Heinrich Schliemanns, der einige Jahre seiner Kindheit in Ankershagen verbrachte und später durch seine Ausgrabungen von Troja bekannt und berühmt wurde.
Kirche Ankershagen
Die Ursprünge der Kirche Ankershagen liegen im 13. Jahrhundert. Sie ist ein stattlicher Feldsteinbau mit markanten Fenstern und Portalen, die mit Backsteingewänden eingefasst sind.
Havelquelle bei Ankershagen
Nur wenige Meter von Eingang zum Müritz-Nationalpark entfernt liegt die Havelquelle. Die spektakuläre Natur rund um die Havelquelle und deren Quellseen lädt ein zu Radtouren und Wanderungen.
Die ursprünlichen Havelquellseen
Der Born- , der Trinnen- und der Mühlensee sind die Urquellen der Havel. Im Mittelalter wurde das Wasser des Mühlensee durch einen Damm umgeleitet. Die neue Havelquelle wurde 2007 eingerichtet.
Nationalparkdorf Klockow
Klockow ist ein kleiner komplett von Wald umgebener Ort mitten im Müritz-Nationalpark von dem man mit dem Fahrrad viele Ziele erreichen kann. Im Ort gibt es einen Campingplatz mit Waldschänke.
Die Havelquellseen rund um Kratzeburg
Nach dem Start an der Quelle bei Ankershagen passiert die Havel mehrere Seen und wird dabei immer größer. Ab Kratzeburg am Ufern des Käbelicksee kann die Havel mit Kanus befahren werden.
Nationalparkdorf Kratzeburg
Das von Wald umgebene Nationalparkdorf Kratzeburg liegt im Quellgebiet der Havel, am Ufer des Käbelicksee im Müritz-Nationalpark. Ab dem Käbelicksee kann die Havel mit Kanus befahren werden.